Schäden durch Orkan Niklas beeinträchtigen Arbeit der Friedhofsgärtner

Orkanschäden durch Orkan NiklasOrkan Niklas betrifft die bayerischen Gärtner – und ihre Kunden  

Der Orkan Niklas, der in der Karwoche über Deutschland fegte, hat in Bayern deutliche Spuren hinterlassen. Einige Gartenbaubetriebe beklagten Schäden an Gewächshäusern und Freilandkulturen. Für die seien sie zwar in der Regel versichert, der erste Schreck sei aber angesichts der Ausdauer des Sturms enorm gewesen, berichtet Hans Steger, Präsidiumsmitglied des Bayerischen Gärtnerei-Verbandes e.V. (BGV). Besondere Beeinträchtigungen befürchtet Steger, der auch Vorsitzender der Fachgruppe der Friedhofsgärtner im BGV ist, für die Gärtner und Besucher an vom Sturm betroffenen Friedhöfen: „Gerade in einigen Regionen Oberbayerns sind die Schäden auf Friedhöfen, hervorgerufen durch umgestürzte Bäume, sehr massiv. Die Friedhöfe mussten zum Teil aus Sicherheitsgründen während der Aufräumarbeiten für Besucher geschlossen werden. Wir haben großes Verständnis für die Bürger, die jetzt, wo der Frühling kommt, wieder an die Gräber wollen und diese möglichst gepflegt vorfinden möchten. Aber auch uns Gärtnern sind die Hände gebunden. Die Sicherheit geht vor, und die Kommunen und Baumpfleger tun ihr Möglichstes. Danach bemühen wir uns, die Schäden an den Gräbern in Absprache mit unseren Kunden so schnell wie möglich zu beheben und den Frühling mit neuen Blumen und frischen Farben auf den Friedhof zu holen.“

 

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